Dezember 2023

Die Dezember-Ausgabe als E-Paper lesen:

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Jahr neigt sich dem Ende zu und mit dieser Ausgabe möchten wir Ihnen die Advents- und Weihnachtszeit etwas versüßen – genießen Sie die vielen regionalen Berichte und nutzen Sie rege unseren Veranstaltungskalender.

Es ist an dieser Stelle einmal angebracht zu erklären, warum es bei Land & Leben (online und gedruckt) eigentlich keine Berichte zu den dunklen Themen der Zeit wie Krieg und Corona gab und gibt. Das Land & Leben-Team ist sich einig, dass dazu bereits genug im Fernsehen und im Blätterwald gebracht wird, außerdem möchten wir uns nicht auf eine Seite stellen, denn wir stehen bereits auf einer Seite: Wir sind für Frieden, Freundlichkeit, Akzeptanz anderer und Respekt – und vor allem für positive Meldungen aus unserer schönen Region. Wer uns also Anregungen für gute Meldungen geben möchte, kann uns gerne an redaktion@landundleben.de eine Mail senden. Wir werden diese prüfen und gegebenenfalls einen Beitrag veröffentlichen.

Die Themen der Dezember-Ausgabe:

Titelthema

• Gnarrenburg und umzu Spezial

Regionale Berichte

• Weniger Musik auf Weihnachtsmärkten (Weihnachtsmarkt GEMA Diskussion Po und Contra)
• Was ändert sich 2024?
• OHZ-News
• Domherrenhaus in Verden
• „Ein Licht für dich“ in Sittensen
• Melkerin-Statue in Achim 
• Hochzeitsmesse in Stemmen
• Sicher Spenden 
• KI-Einsatz in der Medizin 
• Rotenburger Stadtkirche wird saniert 
• Weihnachtsspezial

Schlemmen

• Heimisches Wildbret mit Rezept
• Wochenmärkte im Winter

Kultur | Kolumne | Kids

• Jahresausklang im Hamme-Forum
• Adventskonzert mit Nadine Sieben
• Leto veröffentlicht drittes Album
• Veranstaltungen im MGH Waffensen
• Teil zwei der SNB-Sessions
• 14. Kiwanis Konzert ein voller Erfolg
• Buch von Oliver Maria Lenzi veröffentlicht
• Kunst schauen in der„Galerie Ziegelei“ in Zeven-Badenstedt
• Kuhmühlen-Revival-Weihnachtsparty
• Kunstverein OHZ bietet  vielfältiges Programm
• Jürgen von der Lippe liest in der Stadthalle OHZ
• Generationen arbeiten zusammen

Gesundheit | Pflege | Wellness

• Anti-Aging durch Hörgerät
• Operation des Grauen Stars

Jobs | Steuern | Finanzen | Rund ums Haus

• Was tun nach einem Autounfall?
• Neubau der Polizeidienststelle in Zeven
• Ausbildung zum Straßenbauer

• Veranstaltungskalender
• Weihnachtsmärkte hier in der Region: Weihnachtsmarkt Guide
• Kreuzworträtsel
• Glosse: Dave denkt
• Buchtipp
• Geschichten vertellt op Plat

Online lesen:

• Weihnachtliches Gnarrenburg (Gnarenburg Tipps für Weihnachtsmarkt, Advent, ....)

Zur aktuellen Diskussion:

Weihnachtsmärkte und Musikbeschallung:

GEMA-Erhöhungen!
Weniger Musik auf Weihnachtsmärkten

Wir führten ein Interview mit Nadine Remus, der Pressesprecherin der GEMA Hamburg zu Meldungen in der Presse, dass viele Weihnachtsmärkte auf Livemusik aufgrund der gestiegenen Forderungen der GEMA verzichten.

„Die GEMA-Gebühren für Weihnachtsmärkte sind nicht stark gestiegen, entgegen irrtümlicher Berichte. Der Tarif für Stadtfeste, der die Lizenzierung der Musiknutzung regelt, wurde zuletzt 2018 verhandelt und seitdem nicht erhöht. Die Lizenzierung basiert auf der gesamten Veranstaltungsfläche, nicht auf der beschallten Fläche, gemäß einem BGH- Urteil von 2011. Steigerungen resultieren aus Abweichungen zwischen angemeldeter und tatsächlicher Fläche, besonders bei Märkten, die 2022 wieder in Normalgröße stattfanden oder vergrößert wurden. 35 Märkte von 3350 sind betroffen, wobei 75 Prozent keine Änderung und 25 Prozent etwa 100 Euro Steigerung erfahren“, so Nadine Remus.

Weihnachtsmärkte sind gebührenpflichtig, abhängig von Art und Nutzung der Musik. Es gibt Tarife für verschiedene Veranstaltungen, mit möglichen Rabatten für Mitglieder von Organisationen wie DEHOGA oder dem Deutschen Städtetag. Die GEMA führt nun konsequent den Tarif durch.

Zu unserer Frage: „Ist es der GEMA klar, dass die Veranstalter es ohnehin schon sehr schwer hatten und haben und die Forderungen schon auf dem derzeitigen Niveau herausfordernd für die gesamte Veranstaltungsbranche sind? Die Künstler, denen ja eigentlich die Zahlungen zugutekommen sollten, werden hierdurch weniger gebucht – das kann nicht der Sinn sein. Würden Sie hierzu bitte Stellung beziehen?“

Nadine Remus: „Die GEMA hat Gespräche mit den 35 betroffenen Märkten geführt und angemessene Lösungen gefunden. Die Lizenzierungssumme für 2023 wird analog zu 2022 berechnet. Die GEMA betont, dass Weihnachtsmärkte nicht ausschließlich karitative Veranstaltungen sind; einige sind wirtschaftlich relevante, kommerzialisierte Events. Die GEMA widerspricht dem Eindruck, Musiker würden durch die Gebühren weniger gebucht. Die Debatte missverstehe die wirtschaftliche Bedeutung einiger Weihnachtsmärkte. Die GEMA argumentiert, dass die Kosten für Musik im Vergleich zu anderen Ausgaben gering sind und betont, dass Künstler für ihre geistige Leistung fair entlohnt werden sollten.“

Dies ist eine Zusammenfassung, das Interview in voller Länge erscheint in Kürze online.

(hg)

• Weihnachtsmarkt Selsingen
• ...